Bei rund einem Drittel der Menschen, die in Deutschland leben und über 20 Jahre alt sind, lässt sich eine sogenannte mitochondriale Dysfunktion diagnostizieren. Die Ursachen liegen oft in ungesunder Ernährung, übermäßigem Alkoholgenuss, Rauchen und Stress. Dadurch werden die Mitochondrien geschädigt. Als sogenannte zelluläre „Kraftwerke“ sind sie maßgeblich für die Energieversorgung des Körpers zuständig. Die Folgen der Schädigungen sind erheblich und vielfältig: schlechter Schlaf oder Anfälligkeit für Zivilisationskrankheiten sind nur zwei von vielen. Mit dem MITOVIT® Hypoxietraining werden die Zellen gezwungen, nicht mehr voll leistungsfähige Mitochondrien abzustoßen und neue zu bilden. Dies hat der Nobelpreisträger Gregg Semenza bereits 2012 nachweisen können. Dazu wird dem Körper abwechselnd in zehn bis 15 Trainingseinheiten und präzise gesteuert etwas zu wenig Sauerstoff und etwas zu viel Sauerstoff zugeführt. Dabei werden – wissenschaftlich vielfach nachgewiesen – ähnliche Ergebnisse wie beim Höhenlufttraining erzielt.
Der Hintergrund
Höhentrainingseffekte mit MITOVIT
Die Effekte des Höhentrainings
Im Ausdauersport ist das Höhentraining (Hypoxietraining) seit langem als Maßnahme zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit bekannt und wird daher bereits seit Jahrzehnten erfolgreich von vielen Leistungssportlern eingesetzt.
Die Erforschung des Hypoxietrainings und dessen Auswirkungen auf zellulärer Ebene wurde 2019 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.
Aktuelle Studien
(Yuriy Arkhipenko, PhD, Prof., Irina Vdovina, PhD, Nadezhda Kostina, PhD, Tatyana Sazontova, PhD, Prof, Oleg Glazachev, PhD, Prof.)
(Eugenia B Manukhina, H Fred Downey, Xiangrong Shi, Robert T Mallet)
(Urike Bayer, Rudolf Likar, Georg Pinter, Haro Stettner, Susanne Demschar, Brigitte Trummer, Stefan Neuwersch, Oleg Glazachev, Martin Burtscher)
Die häufigsten Fragen zur IHHT-Methode
Aktuelle Publikationen

Intervall-Hypoxietraining als effektive Therapie bei Herz-Kreislauferkrankungen
Dr. med. Stephan Bortfeldt

Intermittierende Hypoxie-Therapie
Dr. med. Ortwin Zais

Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie und die VNS-Analyse als diagnostische Grundlage
Dr. med. Stephan Bortfeldt

Die Intervall Hypoxie in der orthopädischen Praxis
Naturheilkunde Journal